Lexikon der Filmmusik
Lexikon der Filmmusik
Personen – Sachbegriffe – Genres
Herausgegeben von Matthias Bückle und Manuel Gervink
 
710 Seiten mit zahlr. Abbildungen und einem umfangreichen Anhang. Geb.
ISBN 978-3-89007-558-7
 
98,00 €
Von A wie »Abenteuerfilm« bis Z wie »Zeitgestaltung«: Das Lexikon der Filmmusik

Kino und Musik sind von jeher ein unzertrennliches Paar. Kinobegeisterte musste man noch nie von der Bedeutung von Filmmusik für das filmische Ganze überzeugen. Und auch bei Musikliebhabern wächst mehr und mehr die Wertschätzung für die Originalität und Qualität von Filmmusik.

Das Lexikon der Filmmusik liefert nun das lang erwartete Nachschlagewerk zu allen Fragen dieser spannenden Spielart der Musik. So facettenreich wie Filmmusik selbst, so weitgefasst ist das Themenspektrum des Lexikons: Es werden sowohl Filmkomponisten und im Umgang mit Filmmusik besonders innovative Regisseure vorgestellt als auch ästhetische und technische Begriffe der Filmmusikproduktion erläutert, Einblicke in die Funktionen und die Geschichte von Filmmusik gegeben sowie der Einsatz von Filmmusik in unterschiedlichen Filmgenres beschrieben.

Das Lexikon der Filmmusik leistet einen gewichtigen Beitrag dazu, dass alle Aspekte der Filmmusik wahrgenommen werden. Sämtliche relevanten Phänomene werden gewürdigt und die Fragen, die an den Gesamtkomplex Filmmusik gestellt werden können, angemessen beantwortet. Vor diesem Hintergrund bietet es sowohl eine Vielfalt an Zugängen für den ersten Einstieg in das Thema als auch eine unverzichtbare Informationsquelle für den Filmmusik-Kenner.

Der Aufbau des Lexikons
Neben der reinen Informationsvermittlung gelingt dem Lexikon durch ein intelligentes und ausgeklügeltes Verweissystem sowie eine enge Vernetzung der Inhalte, die zum Stöbern und Weiterlesen einlädt. Viele Artikel werden ergänzt durch Literaturhinweise und Spezial-Filmographien. Der umfangreiche Lexikonteil mit über 500 Stichworten wird durch Register (Personen und Filmtitel) erschlossen. Darüber hinaus geben eine Auswahlbibliographie und eine Zusammenstellung wichtiger Filmmusik-Links wertvolle Hinweise zur noch intensiveren Beschäftigung mit dem Thema.

Die Zielgruppen
Filmmusik ist ein Thema von großer Bandbreite, und so richtet sich das Lexikon der Filmmusik an viele unterschiedliche Zielgruppen: u.a. an Bibliotheken, Studierende und Dozenten an Universitäten, Musik- und Filmhochschulen, Medienpädagogen, Dramaturgen, Medienschaffende aus Presse, Rundfunk und Fernsehen, Filmmusik-Komponisten, Filmemacher, Arrangeure – und natürlich an alle Musik- und Kinoliebhaber.

Presse:
»Nun haben aber – man möchte sagen: endlich – Manuel Gervink [...] und Matthias Bückle [ein] wundervoll gestaltetes – und zudem reich bebildertes – grundlegendes Nachschlagewerk für Lehre und Forschung vorgelegt, das aber vor allem dem interessierten Nichtwissenschaftler den umfassenden Gegenstand Filmmusik in seiner thematischen Vielfalt und Breite näher bringen soll. Und zuallererst stellt sich die Frage, warum nicht schon früher? Hat man das Lexikon in der Hand und blättert durch die Artikel ist diese erste Frage aber schnell vergessen, zu spannend und informativ sind die einzelnen Beiträge zu lesen.«
Die Tonkunst

»Das vorliegende Lexikon dokumentiert nun ebenso eindrücklich wie umfassend diese komplexe Erscheinung und erweist sich als ein wahres Kompendium zu dem gesamten Thema. [...] es [handelt] sich insgesamt um ein ungemein informatives Nachschlagewerk, das obendrein durch ein Personen- und Titelregister erschlossen wird und noch ein Verzeichnis von weiterführenden Internetadressen enthält.«
Das Orchester

»Eine gelungene Enzyklopädie also, die es schafft, sich einem komplexen, da nur sehr schwer einzugrenzenden Thema angemessen zu nähern. Als erstes Nachschlagewerk seiner Art wird das Lexikon der Filmmusik nicht nur an Hochschulen und Universitäten bald zum unersetzbaren Standardwerk werden.«
Cinema Musica

»Den Herausgebern des Lexikons der Filmmusik ist es gelungen, in einem zunehmend auf Medienhörigkeit und Schnelligkeit bezüglich der Informationsbeschaffung orientierten Gesellschaft ein Nachschlagewerk zu publizieren, das für sich über Jahre den Anspruch von Standardliteratur wird reklamieren können. Dies ist umso bemerkenswerter, als der Gegenstand des Buches ja ein äußerst populäres, sich permanent veränderndes und vervielfachendes Medium selbst refklektiert. [...] Das Lexikon der Filmmusik ist [...] ein unbedingt empfehlenswertes Nachschlagewerk, das für allgemein an Filmmusik Interessierte und besonders für Schüler und Studenten eine wertvolle Handreichung zum Umgang mit Filmmusik, zu ihrer Geschichte sowie [...] zu bedeutenden Vertretern und wichtigen Beispielen bietet.«
Forum Musikbibliothek

»Für den notwendigen Dialog zwischen Musik- und Filmwissenschaft bildet [das Lexikon der Filmmusik] eine unverzichtbare Grundlage.«
Filmblatt