Carl Dahlhaus verbindet in diesem Buch Werkinterpretationen mit Exkursen in die Musikästhetik um 1800: eine Zeit, in der nicht nur konträre Stiltendenzen in allen Künsten, sowohl kommunizierend als auch konkurrierend, aufeinandertrafen, sondern auch die ästhetische Reflexion ins Zentrum der Philosophie rückte. Die Rekonstruktion von Beethovens »musikalischem Denken« aus den Werken und aus deren ideengeschichtlichen Voraussetzungen bildet den Hauptteil des Buches.
Mit einem Nachwort von Albrecht Riethmüller.