Im 18. Jahrhundert stellt die Oper ein zentrales künstlerisches wie gesellschaftliches Ereignis dar. Eine überschaubare Fülle an Werken diente ebenso der höfischen Repräsentation wie der anspruchsvollen Behandlung tradierter Stoffe und der naiven Freude am Spektakel. Im vorliegenden Band werden unter der Mitarbeit namhafter Spezialisten nicht nur Gattungsformen wie Opera seria, Opera buffa, Intermezzo, Dramma eroicomico, Tragédie lyrique, Opéra comique und Singspiel diskutiert, sondern auch Themen wie Opernkritik und Opernform sowie das Spezifische im Opernschaffen Rameaus, Händels, Glucks und Mozarts ausführlich behandelt.
Presse:
»Eines der großen Verdienste des Bandes besteht zweifellos in der konsequenten Einbeziehung der unterschiedlichen Ästhetiken [...]. Auch die ausgewählten Notenbeispiele und Abbildungen unterstreichen die inhaltliche und herstellungstechnische Hochwertigkeit dieses Handbuchs zur Operngeschichte des 18. Jahrhunderts.«
Opernwelt
»Mit diesem Band liegt [...] ein Handbuch von hoher Expertise vor, das gleichermaßen den aktuellen Forschungsstand repräsentiert wie gänzlich neue Terrains erkundet.«
Die Musikforschung