Band 1: Von Haydn bis Schubert
Band 2: Von Mendelssohn bis zur Gegenwart
Ein Versuch, die Geschichte des Steichquartetts zu erfassen, muß sich vorrangig auf die Werke jener Komponisten richten, denen die Gattung ihre bis heute wirksame Geltung verdankt. So findet der erste Teilband in analytischen Interpretationen der Quartette von Haydn, Mozart, Beethoven und Schubert sein Zentrum. Neben Werken Boccherinis, Cherubinis und Spohrs sind in exemplarischer Auswahl aber auch Kompositionen von vielen weniger bekannten Musikern einzubeziehen, die zur einstigen Kultur des privaten Quartettspiels und damit zur Grundlegung der Gattung beitrugen. Und an Zeugnissen der Theorie wie der Ästhetik läßt sich verfolgen, wie sich das Streichquartett aus der Praxis der Liebhaber zum Paradigma autonomer Instrumentalmusik wandelte.
Presse:
»Mit diesem kompetent verfassten, weit greifenden, historisch-chronologisch geordneten, dabei aber Parallelentwicklungen transparent machenden Überblick ist Friedhelm Krummacher ein profundes Standardwerk gelungen [...].«
Das Orchester
»Krummacher hat in vieler Hinsicht ein Opus summum vorgelegt, an dem niemand vorbeikommen wird, der sich mit der Geschichte der Kammermusik befasst.«
Die Musikforschung