Faksimile nach dem Autograph der Biblioteka Jagiellonska Kraków
Als eine »Wegmarke« nicht nur im Schaffen Mozarts, sondern in der Musikgeschichte überhaupt bezeichnet Ulrich Konrad in seiner Einleitung die
Prager Sinfonie. Mit der wuchtig-langsamen Einleitung ihres Kopfsatzes, der beispiellosen motivisch-thematischen Dichte und der »Verselbständigung der instrumentalen Kombinatorik« wies Mozart der Sinfonik mit diesem Werk den Weg in die Zukunft. Die Zeitgenossen waren fasziniert von der bis dahin nie gekannten »Erhabenheit« der Musik, insbesondere das Prager Publikum reagierte begeistert. Bis heute beeindrucken die Reife und die Vollkommenheit der Komposition, deren autographe Partitur nun erstmals in einer opulenten Faksimile-Edition vorliegt.
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