Lexikon der Kirchenmusik
Lexikon der Kirchenmusik
(2 Bände)
Herausgegeben von Günther Massenkeil und Michael Zywietz
 
Zusammen 1.429 Seiten mit 113 Abbildungen und 40 Notenbeispielen. Leinen mit Schutzumschlag.
(Enzyklopädie der Kirchenmusik 6)
ISBN 978-3-89007-696-6
 
278,00 €
Dieses monumentale Nachschlagewerk versammelt eine schier unglaubliche Informationsfülle über alle Aspekte der Kirchenmusik und ist so leserfreundlich aufbereitet, dass es auch für kirchenmusikalische Laien und Musikliebhaber zu einem unentbehrlichen Begleiter durch die Welt der Kirchenmusik wird.

Neben Personenartikeln zu Komponisten und anderen für die Kirchenmusik zentralen Persönlichkeiten wie Theoretikern und Interpreten, aber auch Theologen und Herrschern enthält das Lexikon sachbezogene Artikel, z.B. zu Gattungen, Orten, Ereignissen, ideengeschichtlichen Begriffen und Instrumenten. Ein einzigartiges Lese- und Nachschlagewerk, an dem über 150 Fachautoren der unterschiedlichsten Disziplinen mitgewirkt haben.

Zum Aufbau des Lexikons:
Das Lexikon der Kirchenmusik umfasst insgesamt etwa 1.300 Stichwörter, davon fast 800 Personen- und über 500 Sachartikel, außerdem verknüpft eine Vielzahl an Verweisstichpunkten die Artikel des Lexikons. Jeder Artikel schließt mit einer umfangreichen Liste von Literaturangaben und gegebenenfalls Hinweisen zu Quellen und Ausgaben.

Presse:
»das Lexikon [lädt] ein zum Querlesen und zum eigenen Erkunden. Da spielt auch die Optik eine Rolle: ein klares Schriftbild, die Seiten verblättern nicht, Abbildungen und Notenbeispiele runden den Eindruck ab. So macht es Freude, in diesen beiden Bänden nachzuschlagen und die Welt der Kirchenmusik zu erkunden.«
Stimmen der Zeit

»Eine solch umfangreiche Darstellung der Kirchenmusik hat es wohl noch nie gegeben. Daher ist das Unternehmen uneingeschränkt zu begrüßen [...] Mit dem Lexikon ist Neuland betreten. Mir ist kein vergleichbares Werk bekannt. Auch in kleinere Bibliotheksbestände [...] gehört zumindest dieses Nachschlagewerk.
Informationsmittel (IFB) - Digitales Rezensionsorgan für Bibliothek und Wissenschaft

»Das Lexikon lädt [...] zu einer Reise in die europäischen Musikzentren ein. Neben großen Städten wie Dresden, Köln, Leipzig, London, München, Neapel, Paris, Rom, Venedig [...] werden auch kleinere Orte sowie traditionell klösterliche Zentren behandelt. [Es] regt an zu einer liturgischen Entdeckungsreise durch Raum und Zeit.
Christ in der Gegenwart

»Das Lexikon der Kirchenmusik schließt [...] eine Lücke in der Literatur zu diesem Thema. Es kann daher die Bibliothek von Kirchenmusikern und Theologen sowie Freunden der Musica sacra sinnvoll ergänzen.
Musik & Kirche

»Es sind solche Mammutprojekte, bei denen man nur ins Staunen gerät. Denn sie widersprechen dem Glauben, dass man sich auch auf dem Gebiet der Kirchenmusik eigentlich alles Wissenswerte aus dem Internet ›ziehen‹ kann. Wie halbgar wirkt aber da doch das digitale Gedächtnis gegen die bis in dunkle Epochenkammern reichende Informationsflut, mit der das zweibändige Lexikon einen konkurrenzlosen Überblick über die Kirchenmusik von ihren Anfängen bis in die Gegenwart bietet. Schließlich scheinen die Herausgeber gemeinsam mit einem rund 150-köpfigen Heer an ausgewiesenen Musikwissenschaftlern einfach keinen Komponisten, keinen Theoretiker sowie keine sozial- und kulturgeschichtlichen Aspekte übersehen zu haben, die für die Geschichte der Kirchenmusik maßgeblich waren. Und selbstverständlich stößt man bei den 1300 Stichwörtern immer wieder auch auf Persönlichkeiten, die heute nur noch den absoluten Fachleuten ein Begriff sind. Sei es nun der Mailänder Domkapellmeister Franchino Gaffurio oder Christiane Marianne von Ziegler, von der Bach einige Kantatentexte vertont hatte. Mag sich mancher Artikel vielleicht nur an die Spezialisten richten, so zeigt sich aber auch da die eigentliche Stärke dieses jetzt schon als Standardwerk zu bezeichnenden Lexikons. Denn im Grunde gibt es von A bis Z nichts, was beim Lesen nicht sofort die Neugier weckt. Und so beginnt man solange zu blättern und zu schmökern, bis man sich gerne in der Kirchenmusikgeschichte verloren hat«
Rondo

»Das Lexikon der Kirchenmusik besticht in erster Linie durch einen klaren Aufbau, knapp konzipierte und kompetente Artikel und eine hohe Aktualität seiner Beiträge. In der Beschränkung und Auswahl der Themen und Lemmata (auch wenn diese gelegentlich Desiderata aufweisen) dient es in erster Linie als kurzgefasste Informationsquelle für interessierte Kirchenmusiker und gebildete Laien, darüber hinaus auch als Basisinformation für wissenschaftliche Vorhaben (Aktualität der Sekundärliteratur). [...] Zu danken ist dem Herausgeberstab insbesondere für das uneingeschränkte Selbstverständnis des Zusammenwirkens beider großen Kirchen und die daraus resultierende ökumenische Souveränität.«
Theologie und Philosophie