Das große Tanzlexikon
Das große Tanzlexikon
Personen – Werke – Tanzkulturen – Epochen
Herausgegeben von Annette Hartmann und Monika Woitas
 
2., durchgesehene und korrigierte Auflage. XVIII/756 Seiten mit 145, z.T. farbigen Abbildungen. Geb.
ISBN 978-3-89007-780-2
 
98,00 €
Das große Tanzlexikon präsentiert in Personenartikeln zu Choreographen, Komponisten, Bühnenbildnern, Interpreten und Tanzkompanien sowie Artikeln zu Sachbegriffen, Epochen und Formen, Werken (auch Tanzfilmen) und den Tanzkulturen der Welt ein fulminantes und hochaktuelles Panorama der Welt des Tanzes.

»Nichts ist dem Menschen so unentbehrlich wie der Tanz.«;

Molières Feststellung ist dem Großen Tanzlexikon nicht ohne Grund als Motto vorangestellt, denn tatsächlich gibt es wohl keine Epoche und keine Kultur ohne Tänze. Ob nun Ritual, Brauchtum, repräsentativer Auftritt oder experimentelle Performance – Tanz scheint unverzichtbar, am Hof des Sonnenkönigs in Versailles ebenso wie bei den Yorúbà in Westafrika, von der Antike bis in die Gegenwart, auf allen Kontinenten und über alle Grenzen hinweg.

Über 80 Autoren aus unterschiedlichen Fachdisziplinen vermitteln in ansprechend formulierten Artikeln diese Vielfalt. Allen an Tanz Interessierten bietet sich hier eine Fülle an Informationen nicht nur zu den gängigen Bühnentanzformen vom Ballett bis zum Konzepttanz oder zu wichtigen Personen und Werken der Tanzgeschichte, sondern auch zu außereuropäischen Tanzkulturen, Volkstänzen und Formen des Gesellschaftstanzes. Überblicksartikel zu Epochen, Kontinenten oder Gattungen, Einträge zu einzelnen Tanzformen vom Menuett über den Schuhplattler bis zum Tango, aber auch zu Stichworten wie Ballettratte, Fotografie, Tanzlinde oder Tanzmedizin tragen zur Entstehung eines Mosaiks bei, in dem der Facettenreichtum des Phänomens Tanz zum Ausdruck kommt.

Mit diesem weit gefassten Ansatz richtet sich das Lexikon an alle, die beruflich oder privat mit Tanz zu tun haben – an Studierende und Lehrende unterschiedlichster Fachrichtungen, an Dramaturgen, Medienschaffende und Kritiker, professionelle Tänzer und Choreographen, Musiker und Musiklehrer, Tanzbegeisterte aller Stilrichtungen sowie an den großen Kreis der ganz allgemein an Kultur interessierten Leser. Sie alle werden Informationen aus ihren Bereichen, aber auch zu vielen anderen Aspekten und Fragestellungen finden und so eingeladen, Neues zu entdecken oder Altbekanntes mit neuen Augen zu sehen.

Presse:
»Ein Lexikon ist ein Nachschlagewerk, so will es die Definition. Aber es kann auch mehr sein: ein Buch zum Schmökern, zum Verweilen, zum Weiter-Nachschlagen, zum Lustmachen auf bisher Unbekanntes, von dem man gar nicht ahnte, dass man es nicht wusste. Das große Tanzlexikon, herausgegeben von Annette Hartmann und Monika Woitas, ist so ein Werk. Man nimmt es in die Hand und verliert sich darin, denn das Wissen dort ist gut vernetzt. Auch wenn das Umschlagfoto ein Abbild der wohl künstlichsten Ausprägung von Tanz in Form einer Ballettpose ist, hat das Lexikon sich zum Ziel gesetzt, alle Spielarten des Tanzes und angeschlossener Kunstformen in globalem Ausmaß zu beleuchten: Gattungen, Stile, gesellschaftliche, kulturelle, historische Entwicklungen und Einflüsse, Inhaltsangaben und Inszenierungen berühmter Ballette, Volkskunst und Bühnenkunst und nicht zuletzt Personen, die mit dem Thema zu tun haben oder hatten.«
Das Orchester

»Auf jeden Fall imponiert Das große Tanzlexikon durch seinen ebenso umsichtigen wie maßgeschneiderten Zuschnitt. Umsichtig, weil der Blick über den Tanz-Tellerrand hinauswandert, und maßgeschneidert, weil die Herausgeberinnen auf jedes Thema kompetente Autoren angesetzt haben [...] Dafür ist das Stichwort-Spektrum, das Annette Hartmann und Monika Woitas abdecken, erheblich vielfältiger als in vergleichbaren Publikationen. Denn ihr Kompendium spiegelt die gegenwärtige Verfasstheit des Tanzes: als gesellschaftlich, interkulturell und -disziplinär vernetztes Phänomen, das von nachbarschaftlichen Kunstentwicklungen und globalen Tendenzen gar nicht mehr abzukoppeln ist. Trotzdem werden weder seine historischen Wurzeln im europäischen Raum abgeklemmt noch ›repräsentative Personen und Werke‹ ausgeklammert. [...] Aufs Ganze gesehen, sind die knapp 100 EUR, die Das große Tanzlexikon kostet, jedenfalls gut investiert. Übrigens auch in punkto Lesestoff, ist das Nachschlagewerk doch von A bis Z verständlich geschrieben und eignet sich sogar für eine Lektüre am Stück – für Nachsitzer sozusagen.«
Tanz

»ein ausgezeichnetes Nachschlagewerk für alle, die sich für den Tanz interessieren, die den Tanz leben, Profis aller Couleur und Laien. Prädikat: Wertvoll.«
Kulturradio RBB

»Gut lesbar sind die einzelnen Artikel, die Literaturhinweise übersichtlich und die Vielzahl unterschiedlicher Stichworte lädt zum Stöbern ein. Hier kann man gut und gerne mal einen Artikel mehr lesen, von ›Fanny Elßler‹ mal schnell zu ›Eistanz‹ springen und so bei ganz neuen Themen hängenbleiben. Hilfreich und sehr informativ sind die am Ende als Anhang gesammelten Informationen zu Tanzinstitutionen, Tanzarchiven, Tanzzeitschriften und Studiengängen rund um Tanz (Tanz, Choreografie, Tanztherapie, Tanzpädagogik...). Auch die zehnseitige nach Epochen und Themen sortierte Auswahlbibliografie ermöglicht einen guten Einstieg in unterschiedlichste Bereiche – und das nicht nur für Tanzstudierende. [...] aufgrund seiner Themenvielfalt, der Breite des angesetzten Tanzverständnisses und seinen zahlreichen weiterführenden Anregungen sollte dieses Lexikon in keinem gut sortierten Bücherschrank fehlen. Und es kann sicher nicht schaden, es an einen griffbereiten Platz zu stellen.«
tanznetz.de

»Das breite Spektrum des Tanzlexikons begeistert beim Lesen und regt dank vieler Querverweise zum weiteren Forschen an.«
Forum Musikbibliothek